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Einmal Fidel Castro Hallo sagen
Heute kommen sie zurück, die Kulturpolitiker des Auswärtigen Ausschusses. Sie haben Fidel & Raoul Castro einen einwöchigen Kurzbesuch abgestattet. Was sie dort gemacht haben? Nachgefragt …
Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik nach Kuba
Eine Delegation des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik reist vom 18. bis 24. Oktober 2015 nach Kuba.
Nach der Ankündigung der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den USA und Kuba möchte der Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses die Perspektiven der bilateralen Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kuba besprechen. Dabei geht es insbesondere um die Weiterentwicklung der kulturellen und bildungspolitischen Zusammenarbeit im Rahmen eines Kulturabkommens.
Die Abgeordneten möchten sich u. a. ein Bild über Arbeit, Ausstattung und Probleme der auf Kuba tätigen Mittlerorganisationen machen und in Gesprächen mit verantwortlichen Kultur- und Bildungspolitikern die Möglichkeiten des Aufbaus und der Erweiterung von Angeboten (insbesondere des Goethe-Instituts) prüfen.
Die Delegation besteht aus den Abgeordneten Dr. Bernd Fabritius (Ltg.), Dr. Egon Jüttner (beide CDU/CSU), Ulla Schmidt (SPD), Azize Tank (DIE LINKE) und Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen).
Quelle: Deutscher Bundestag
Dossier: auf fragdenstaat.de
Und die direkte Frage an die Abgeordneten via abgeordnetenwatch.de
- Dr. Bernd Fabritius (CDU/CSU)
- Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU)
- Ulla Schmidt (SPD)
- Azize Tank (DIE LINKE)
- Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen)
Parlamentarische Versammlungen: Nato und Interparlamentarischen Union
Die Parlamentarischen Versammlungen der internationalen Organisationen nehmen im Dienstreisegeschäft des Deutschen Bundestages eine besondere Rolle ein. Denn anders als für die Dienstreisen der Ausschüsse, Parlamentarischen Gruppen und Einzeldienstreisen berichten die Delegationen regelmäßig im Bundestag über die Ergebnisse der Versammlungen.
Im Oktober tagten in Norwegen vom 09.-12.10.2015 die Parlamentarische Versammlung der Nato und in Genf vom 17.-21.10.2015 die Versammlung der Interparlamentarischen Union. Für diese beiden Delegationen dokumentieren wir hier zunächst nur die Pressemitteilungen des Bundestages und tragen später die Delegationsberichte nach.
Über unser Dossier bei fragdenstaat.de fragen wir jedoch nach den Kosten der Delegationsreisen.
Jahrestagung der NATO PV vom 9. bis 12. Oktober in Norwegen
Die 61. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO (NATO PV) findet vom 9. bis 12. Oktober in Stavanger, Norwegen, statt.
Die deutsche Delegation reist mit zwölf Abgeordneten der Fraktionen CDU/CSU, SPD sowie der Fraktionen DIE LINKE. und Bündnis 90/Die Grünen nach Stavanger. Weiter nehmen zwei Mitglieder des Bundesrates an der Jahrestagung in Stavanger teil. Die Delegation wird von Dr. Karl A. Lamers (CDU/CSU) und seiner Stellvertreterin Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Ulla Schmidt (SPD) geleitet.
Auf Einladung der norwegischen NATO PV-Delegation kommen Parlamentarier aus allen 28 NATO-Mitgliedsstaaten sowie NATO-Partner-Delegationen und Beobachter, wie etwa aus Israel, den Palästinensischen Gebieten oder Tunesien, zusammen, um über aktuelle Themen der NATO zu diskutieren. Die assoziierte Mitgliedschaft der russischen Delegation wurde infolge der Annexion der Krim bis auf weiteres suspendiert.
Für die abschließende Plenarsitzung am Montag, 12. Oktober, werden neben der norwegischen Ministerpräsidentin Erna Solberg unter anderen auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sowie der Generalsekretär des norwegischen Flüchtlingsrates (NRC) Jan Egeland zur Diskussion zur Verfügung stehen.
Zentrale Themen der diesjährigen Herbsttagung werden im Wesentlichen der fortdauernde Konflikt in Syrien, das Vordringen der Terrororganisation „Islamischer Staat“ im Nahen Osten sowie die Folgen dieser Krisenherde, wie insbesondere die aktuelle Flüchtlingskrise, sein. Auf der Agenda stehen natürlich auch die aktuelle Lage in der Ukraine und die Interventionen Russlands in der Ostukraine, etwa durch die sogenannte hybride Kriegsführung. Weitere Themen sind der Stand der Entwicklungen in den Staaten der MENA-Region (Nordafrika), Afghanistan, aber auch die fortschreitende Klimaerwärmung und ihre Auswirkungen auf die Arktis und damit auf die internationale Sicherheit.
Die auf der Tagung in Budapest im Frühjahr diesen Jahres debattierten Berichte wurden überarbeitet und stehen nun in ihrer Endfassung zusammen mit acht Entschließungen zunächst in den Ausschüssen, dann im Plenum zur Abstimmung. Vizepräsidentin Ulla Schmidt (SPD) wird als Sonderberichterstatterin des Ausschusses für die zivile Dimension der Sicherheit über die politische und soziale Situation in Afghanistan und die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf Zentralasien berichten.
Quelle: Deutscher Bundestag
Dossier: bei fragdenstaat.de
Bundestagsabgeordnete zur 133. Versammlung der Interparlamentarischen Union in Genf
Eine Delegation des Deutschen Bundestages nimmt vom 17. bis 21. Oktober an der 133. Versammlung der Interparlamentarischen Union (IPU) in Genf teil. Ihr gehören die Abgeordneten Petra Ernstberger (SPD), Axel E. Fischer, Dr. Hans-Peter Uhl und Elisabeth Winkelmeier-Becker (alle CDU/CSU) an.
Die Versammlung widmet sich in der Generaldebatte dem Thema Migration und der Frage, wie diese zum Nutzen aller Beteiligten gestaltet werden kann. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben zudem eine Dringlichkeitsdebatte über den Schutz von Flüchtlingen – insbesondere mit Blick auf das Völkerrecht und internationale Konventionen – vorgeschlagen.
Weitere Themen sind „Demokratie im digitalen Zeitalter und die Bedrohung der Privatsphäre und der individuellen Freiheiten“, die Frage eines parlamentarischen Beitrags zum Klimagipfel der Vereinten Nationen in Paris im Dezember 2015 und der Schutz des materiellen und immateriellen Weltkulturerbes gegen Zerstörung und Verfall.
Weitere Informationen sowie die zur 133. Versammlung der IPU veröffentlichten Texte in englischer und französischer Sprache sind auf der Internetseite http://ipu.org/conf-e/133agnd.htm#programme zu finden.
Quelle: Deutscher Bundestag
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Israel: Ein beliebtes Reiseland für Abgeordnete
Wir konnten unseren Augen heute kaum trauen: Aber als wir am Abend gelesen haben, dass neben dem Ausschuss für Wirtschaft und Energie nun auch der Ausschuss für Arbeit und Soziales nach Israel aufbricht, haben wir an einen schlechten Scherz geglaubt. Aber es wirklich ernst. 14 Abgeordnete reisen gemeinsam nach Israel und die Business Class der Lufthansa wird damit ziemlich gut gefüllt sein.
Die Botschaft wird viele Überstunden leisten müssen.
Ausschsses für Arbeit und Soziales nach Israel
Eine Delegation des Ausschusses für Arbeit und Soziales unter Leitung der Ausschussvorsitzenden Kerstin Griese, (SPD), wird vom 25. bis 29. Oktober 2015 Israel besuchen. Weitere Teilnehmer sind die Abgeordneten Marcus Weinberg (CDU/CSU), Michael Gerdes und Dr. Martin Rosemann (beide SPD), Matthias W. Birkwald (DIE LINKE.) sowie Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).
Im Zuge der Beratungen über die sog. Ghettorenten hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass es für den Ausschuss hilfreich wäre, sich näher mit der sozialpolitischen Situation in Israel zu beschäftigen, zumal es aufgrund der Vergangenheit weiterhin zahlreiche enge Verflechtungen, insbesondere Rentenzahlungen gibt. In diesem Zusammenhang soll die Informationsreise auch eine Reaktion auf den Wunsch der Knesset sein, im Bereich der Arbeits- und Sozialpolitik den Meinungsaustausch auf der Ebene der Ausschüsse zu intensivieren. Nicht zuletzt bietet der 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen Anlass, sich mit der sozialen Situation in Israel näher zu beschäftigen.
Dabei sind nicht nur Gespräche mit Regierungs- bzw. Parlamentsvertretern vorgesehen, sondern es finden auch Austausche mit den vor Ort vertretenen deutschen Stiftungen, mit der deutsch-israelischen Industrie- und Handelskammer, mit der israelischen Versicherungsanstalt, dem Public Employment Service, einer NGO, den Gewerkschafts- und Arbeitgeberorganisationen sowie Vertretern des Van-Leer-Instituts und des Willi Brandt Centers statt.
Quelle: Deutscher Bundestag
Dossier: bei fragdenstaat.de
Klagemauer … einmal ab ins Heilige Land
Ausschuss für Wirtschaft und Energie informiert sich in Israel über Wirtschafts- und Energiepolitik
Vom 25. bis 29. Oktober 2015 besucht eine Delegation des Ausschusses für Wirtschaft und Energie Israel.
Schwerpunkte des Besuchs sind die Verbesserung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen, Beratungen über Energiepolitik, insbesondere mit Blick auf erneuerbare Energien, sowie Informationen über die Entwicklung der israelischen Startup Szene.
In Jerusalem nimmt die Delegation an der Eröffnung der World Wind Energy Conference teil, auf der Delegationsleiter, Dr. Peter Ramsauer, ein Grußwort sprechen wird, und führt in diesem Rahmen Gespräche mit dem Vorstand der World Wind Energy Association. Am Rande der Konferenz trifft die Delegation den Sondergesandten für Energie des israelischen Außenministeriums, Ron Adam. Weitere Gesprächspartner sind der Minister für Nationale Infrastruktur, Energie und Wasser, Yuval Steinitz, sowie der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses der Knesset, Eitan Cabel. In einem Gespräch mit dem Leiter der Abteilung Außenhandel des Wirtschaftsministeriums soll die Verbesserung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen thematisiert werden.
In Tel Aviv wird die Delegation Vertreter verschiedener Start Up-Unternehmen treffen und besichtigt schließlich in Ashdod den neu erbauten Hafen-Terminal.
Zum Gedenken an die 6 Millionen ermordeten Juden während des Holocaust legt die Delegation in der Gedenkstätte Yad Vashem einen Kranz nieder.
Der Delegation unter Leitung des Vorsitzenden Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) gehören Dr. Joachim Pfeiffer, Andreas Lämmel (beide CDU/CSU), Bernd Westphal, Johann Saathoff (beide SPD), Klaus Ernst (DIE LINKE.) und Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an.
Quelle: Deutscher Bundestag
Dossier: bei fragdenstaat.de
Cyperattacken und IT-Wirtschaft: Interesse an Finnland und Estland
Ein ganz besonderes anstrengendes Reiseprogramm hat der erst mit der laufenden Legislaturperiode eingerichtete Ausschuss für Digitale Agenda. Während ein Teil der Mitglieder in Frankreich weilt, zieht es den Rest des Ausschusses in die nördlichen Gefilde Europas.
Man könnte fast vermuten, dass der Ausschuss viel nachzuholen hat, denn im Gegensatz zu den anderen Ausschüssen des Bundestages ist er quasi noch im Teenager-Alter.
Ausschuss Digitale Agenda nach Finnland und Estland
Eine Delegation des Ausschusses Digitale Agenda des Deutschen Bundestages reist vom 18. bis 23. Oktober zu Gesprächen nach Finnland und Estland.
In Gesprächen mit Parlamentsabgeordneten in Helsinki und Tallinn geht es um die Versorgung mit WLAN und den Ausbau eines flächendeckenden Breitbandnetzes, die Entwicklungen auf dem IT-Sektor und dessen Förderung sowie um die Erweiterung der Optionen beim Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien für Bürger und Unternehmen. Hier interessiert sich die Delegation insbesondere für die Erfahrungen auf dem Sektor des e-Governments. Darüber hinaus wird sich die Delegation mit Spezialisten und Repräsentanten verschiedener Verbände und Organisationen treffen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jüngsten Cyberattacken werden die Abgeordneten auch die Informationssicherheit und den Umgang mit Netzkriminalität thematisieren.
Die Delegation besteht aus den Abgeordneten Jens Koeppen (Ltg.), Christina Schwarzer (beide CDU/CSU), Saskia Esken (SPD) und Halina Wawzyniak (DIE LINKE.).
Quelle: Deutscher Bundestag
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Tourismusausschuss nach Dänemark und Schweden
Der Ausschuss für Tourismus des Deutschen Bundestages besucht vom 19. bis 22. Oktober Dänemark und Schweden. Beide Länder sind bei deutschen Touristen beliebt und zugleich wichtige Quellmärkte für das Reiseland Deutschland.
Die Abgeordneten werden sich in Gesprächen mit Vertretern der Wirtschaftsausschüsse, der Tourismusmarketingorganisationen und der Deutschen Zentrale für Tourismus über aktuelle Trends im Dänemark- und Schwedentourismus informieren.
Außerdem will sich die Delegation im Hinblick auf den geplanten Fehmarnbelttunnel mit Vertretern der Fehmarnbelt-Entwicklungsgesellschaft und der Fährunternehmen über Vor- und Nachteile des Großprojektes austauschen.
Teilnehmer sind neben der Ausschussvorsitzenden Heike Brehmer (Ltg) die Abgeordneten Ingo Gädechens (beide CDU/CSU), Frank Junge (SPD), Kerstin Kassner (DIE LINKE.) und Markus Tressel (Bündnis 90/Die Grünen).
Quelle: Deutscher Bundestag
Dossier: bei fragdenstaat.de